Die beliebtesten Techjobs im Internet – und ihre Verdienstmöglichkeiten

Online-Marketer, Security Specialist oder Cloud Architect? Wir erklären die neuen Berufe, die das World Wide Web geschaffen hat.

Das World Wide Web hat nicht nur die Möglichkeiten geschaffen, in Sekundenschnelle an Informationen zu kommen, den Einkauf vom Sofa aus zu tätigen oder soziale Kontakte mit Menschen rund um den Globus zu pflegen. Es hat auch eine ganz neue Welt der Arbeitsplätze hervorgebracht, während alte Berufe immer wieder verschwinden. Ganze Branchen gehen durch die Digitalisierung unter oder entwickeln sich weiter. Waren anfangs noch Generalisten gefragt, so ist der Jobkatalog inzwischen breit gefächert. Wir führen einige der beliebtesten Jobs im und rund um das Internet auf, die über großes Zukunftspotenzial verfügen.

Die Vielfalt an digitalen Medien zeigt sich im Privatleben, aber auch bei der Jobwahl und im Business-Alltag.
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Online-Marketer

Neben dem klassischen Print- und TV-Marketing hat sich inzwischen eine Sparte entwickelt, die sich allen Offline-Maßnahmen gegenüberstellt. Das Online-Marketing zielt auf alle Maßnahmen ab, die online stattfinden und in der Regel auch eine Webpräsenz oder einen Online-Verkaufsabschluss zum Ziel haben. Dabei geht es um mehr als das Schalten von Werbeanzeigen im Internet, sondern um

  • Suchmaschinenmarketing
  • Webseitengestaltung (Arbeit des Webdesigners)
  • Content-Marketing
  • E-Mail-Marketing
  • Social-Media-Marketing
  • Affiliate-Marketing
  • Mobile-Marketing

Ein Vorteil des Online-Marketings gegenüber dem Offline-Marketing ist die Messbarkeit der Maßnahmen. Verbreitete Messgrößen sind dabei die Verweildauer eines Nutzers auf einer Seite, die Absprungrate (Bounce-Rate), die Anzahl der Seitenaufrufe, die Anzahl der einzelnen Besucher (Page-Impressions), die Anzahl konvertierter Besucher (Conversion-Rate) oder auch die Anzahl der organischen Besucher auf einer Webseite. Beschränkte sich das Social-Media-Marketing zunächst auf Facebook und Google+, so spricht man inzwischen von einer zweiten Generation der Social-Media-Plattformen, die zum einen immer häufiger geolokale Dienste nutzen (z. B. Foursquare, Path, Waze, Facebook Orte, Google Places), zum anderen immer stärker auf Bilder fokussiert sind (Instagram, Pinterest, Snapchat, Vine).

Ausbildung
Der Arbeitsbereich des Online-Marketers bietet gute Chancen für Quereinsteiger. Gefragt ist vor allem eine hohe Internet-Affinität sowie analytische Fähigkeiten. Je nach Schwerpunkt des Aufgabenbereiches sind betriebswirtschaftliche Kenntnisse oder kreative Fähigkeiten im Texten gefragt. Bei zunehmender Betriebsgröße sind diese Aufgabenfelder geteilt: Während sich ein Team ausschließlich um das Social Media-Marketing kümmert, ist ein anderes für die Datenanalyse zuständig (s. Data Artist / Scientist).

Online-Marketer sind vielseitig. Sie analysieren, kalkulieren und vieles mehr.
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Wo werden diese Leute gebraucht? Wer stellt diese Leute ein?
Immer mehr Unternehmen erkennen die Relevanz des Online-Marketings und stellen entsprechendes Personal ein, das sich um die Online-Medien kümmert. Häufig betrifft dies das Outsourcen der SEO an darauf spezialisierte Unternehmen, Webdesigner, die sich um die Gestaltung des Webauftrittes kümmern, aber auch Inhouse-Online-Marketer, die gezielte Marketing-Kampagnen fahren, die Reputation des Unternehmens als Experten vorantreiben, Informationen und Wissen für potenzielle Kunden aufbereiten oder sich um die Kundenkommunikation über die sozialen Medien kümmern.

Wie zukunftssicher sind diese Jobs?
Die Digitalisierung schreitet weiter voran, die Online-Aktivitäten nehmen einen immer größeren Teil an Unternehmenskommunikation und Verkaufszahlen ein. Entsprechend wir die Bedeutung des Tätigkeitsfeldes weiterwachsen, sich jedoch gleichzeitig auch weiter ausdifferenzieren.

Security Specialist

Hackerangriffe nehmen zu, ganze Regierungen sind von Attacken aus dem Netz bedroht. Kein Wunder, dass auch Unternehmen ihre Sicherheit immer weiter aufrüsten. Security Specialists kümmern sich um die Sicherheit von Unternehmens-Netzwerken und sichern die IT gegen Angriffe von außen ab. Ein solcher Spezialist kennt sich mit unterschiedlichen Plattformen und Systemen aus, schließlich kann Schaden auf unterschiedlichen Ebenen entstehen:

  • Wirtschaftsspionage
  • Cybervandalismus (Löschen oder Ändern von Daten)
  • Erpressung (zum Beispiel Angriff eines Online-Dienstes mit einer sogenannten Denial-of-Service-Attacke)
  • Hacktivismus (Veröffentlichung einer großen Zahl von Kundenprofilen).

Ausbildung
Die Regel ist ein Bachelor oder Masterabschluss im Informatikbereich. Doch auch Quereinsteiger, die über fundierte Computerkenntnisse verfügen, haben gute Chancen, sich zur Position eines Sicherheitsspezialisten hochzuarbeiten. Die Hochschulen reagieren zunehmend auf den gestiegenen Bedarf und bieten inzwischen spezielle Studiengänge zur Informationssicherheit an.

Wo werden diese Leute gebraucht? Wer stellt diese Leute ein?
Immer mehr Unternehmen erkennen die Gefahr eines Angriffes auf die eigenen IT-Systeme und viele können von bereits erfolgten Angriffen berichten. Das schafft eine Menge Jobmöglichkeiten in den unterschiedlichsten Unternehmen und Branchen.

Wie zukunftssicher sind diese Jobs?
Das Thema Sicherheit nimmt in den kommenden Jahren weiter zu. Entsprechend wird auch die Nachfrage nach Sicherheitsexperten in den Unternehmen steigen, zumal sich die Datenspeicherung immer mehr in Clouds verlagert, die als tendenziell unsicher gelten.

Cloud Architect

All das, was früher unter dem Begriff Netzwerk lief, ist heute die Cloud. Die Aufgabe eines Cloud Architekten ist es, ein sicheres Firmennetzwerk zu errichten, eventuell unter Zuhilfenahme großer Cloud-Anbieter. Entsprechend sind die Anforderungen an einen Cloud Architekten Kenntnisse in den Bereichen Programmierung, Soft- und Hardware, damit alle Einzelkomponenten eines Netzwerks aufeinander abgestimmt werden können.

Ausbildung
Der Cloud Architect benötigt neben dem technischen Verständnis auch kommunikative Skills. Empfehlenswert ist ein Studium der Informatik oder der Betriebswirtschaftslehre.

Wo werden diese Leute gebraucht? Wer stellt diese Leute ein?
Je größer ein Unternehmen, desto relevanter ist die Vernetzung bei gleichzeitig hoher Sicherheit und Strukturierung der Daten. Der kleine Handwerksbetrieb hat weniger Bedarf an den IT-Experten als das mittelständische Unternehmen oder der international tätige Konzern. Teilweise ist das Tätigkeitsfeld von Netzwerkadministrator und Cloud Architect auch nahezu identisch, wobei sich der eine auf lokale Netzwerke, der andere auf multinational agierende Unternehmen fokussiert.

Wie zukunftssicher sind diese Jobs?
Der Trend geht aktuell eindeutig in Richtung Datenspeicherung in der Cloud. Da mit dieser Speicherform zahlreiche rechtliche Fragen und Sicherheitsaspekte einhergehen und Systeme immer komplexer werden, haben die Cloud-Experten auch in der Zukunft beste Jobaussichten.

App-Entwickler

Die Zukunft gehört dem mobilen Internet. Immer häufiger nutzen Menschen mobile Endgeräte wie Smartphones und Tablets zum Surfen und um einzukaufen, um sich zu informieren, Inhalte zu teilen und mit Freunden in Kontakt zu bleiben. Die Basis zahlreicher Funktionen sind dabei Apps – Software-Programme, deren Interface auf die mobilen Geräte abgestimmt sind. In einem zentralen App Store bieten Einzelunternehmer ihre Produkte ebenso an wie Unternehmen, die ihren Kunden über eine App in der Regel einen Mehrwert bieten wollen.

Ob für sportliche Aktivitäten oder Social Media, es gibt mittlerweile kaum eine App die es nicht gibt. Dennoch erfinden schlaue Köpfe immer wieder was Neues.
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Ausbildung
Auch hier macht man mit einem Informatikstudium sicherlich nichts falsch. Wer sich richtig reinfuchst und das entsprechende Know-how mitbringt, hat aber auch als Quereinsteiger gute Chancen.

Wo werden diese Leute gebraucht? Wer stellt diese Leute ein?
Im Prinzip kann jeder Apps entwickeln und versuchen, diese über einen App Store zu verkaufen. Das rechnet sich in der Regel jedoch nicht. Erfolgversprechender ist die Erstellung einer App zumindest im Auftrag eines Unternehmens oder mit dem Ziel, die App später an ein Unternehmen zu verkaufen, die es dann unter dem eigenen Namen an den Nutzer bringt.

Wie zukunftssicher sind diese Jobs?
In den nächsten Jahren ist davon auszugehen, dass Apps auch weiterhin gefragt sind. Aktuell sind Googles Android und Apples iOS die unangefochtenen Marktführer. Wer sich auf eines der beiden Systeme spezialisiert, geht auf Nummer sicher.

IT-Berater

Kaum eine andere Branche erfordert derartige technische, wirtschaftliche und kommunikative Lösungen wie die IT-Branche. Die Projekte sind an unterschiedlichen Standorten gelegen, das heißt, Mobilität ist ebenso erforderlich wie Flexibilität. Der IT-Berater bewegt sich permanent zwischen den Welten von Betriebswirtschaft und der IT.

Ausbildung
Dem Beruf des IT-Beraters geht häufig ein Studium des Wirtschaftsingenieurwesens, der Informatik oder auch Wirtschaftsinformatik voraus.

Wo werden diese Leute gebraucht? Wer stellt diese Leute ein?
Unternehmen, die einen IT-Berater hinzuziehen, erwarten eine passgenaue Lösung für ihre Probleme. Entsprechend bedarf es zunächst einer umfassenden Analyse am Unternehmensstandort.

Wie zukunftssicher sind diese Jobs?
Das Berufsfeld wächst stetig weiter. Experten, die sowohl einen Sinn für das Finanzielle haben, als auch die IT verstehen, sind gefragt. Wie überall im Bereich des Consultings ist die spezielle Expertise auch hier nach wie vor geschätzt.

Die zunehmende Digitalisierung sorgt auch in anderen Wirtschaftsfeldern dafür, dass mehr und mehr Kompetenzen bei diesem Thema wichtig werden. Vor allem kleinere und mittelständische Unternehmen haben dabei starken Beratungsbedarf, wie sie sich in dem Bereich in Zukunft aufstellen sollten und welche Massnahmen individuell ergriffen werden können um den Anschluss nicht zu verpassen.

Webdesigner

Der Webdesigner kümmert sich um die Erstellung und Pflege von Webseiten im Internet. Dabei ist dieser vor allem für Layout und Gestaltung und die Berücksichtigung eines Corporate Designs verantwortlich. Vor allem in größeren Agenturen übernehmen spezielle Webentwickler die technische Umsetzung der Gestaltungsvorgaben.

Der hauptsächliche Arbeitsplatz eines Webdesigners ist sein PC.
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Ausbildung
Der Webdesigner muss über Designkenntnisse, aber auch technische Bereiche wie Bildbearbeitung, CSS, JavaScript und HTML verfügen. Entsprechend geht eine Ausbildung als Mediengestalter, Grafiker oder Informatiker voraus, wobei es auch hier zahlreiche Quereinsteiger gibt, die sich das notwendige Fachwissen autodidaktisch angeeignet haben.

Wo werden diese Leute gebraucht? Wer stellt diese Leute ein?
Webdesigner arbeiten in der Regel als Freelancer oder in Agenturen, die von Unternehmen mit der Gestaltung einer Webseite beauftragt werden.

Wie zukunftssicher sind diese Jobs?
Die Prognose ist hier schwer zu treffen, da sich durch die Webseitengestaltung mithilfe von Wordpress zahlreiche Kleinunternehmen ihre Internetauftritte ohne große Fachkenntnisse selbst erstellen können. Weiterhin wachsen wird der Markt deshalb vor allem im Bereich komplexer Webseiten, die ein spezielles Fachwissen erfordern.

Data Artist und Data Scientist

Das Stichwort der Zukunft lautet Big Data – die Sammlung und Auswertung großer Mengen von Nutzerdaten im Internet, um den Kunden von Morgen maßgeschneiderte Verkaufsangebote unterbreiten zu können. Der Data Artist / Visualizer sammelt die Daten, trägt sie zusammen und bereitet sie anschließend auf. Der Data Scientist hingegen bereitet die Daten auf, analysiert und extrahiert die relevanten Aspekte.

Ausbildung
Beide Tätigkeitsbereiche haben noch kein klar strukturiertes Aufgabenfeld und damit auch keinen Ausbildungsweg, der dem Beruf vorangehen muss. Zumindest der Data Scientist muss sehr gute Kenntnisse in Informatik und Mathematik haben und sich mit (NoSQL-)Datenbanken auskennen, sodass ein Informatikstudium eine gute Voraussetzung ist. Es gibt aber auch eine Reihe von Ausbildungsmöglichkeiten an Hochschulen.

Wo werden diese Leute gebraucht? Wer stellt diese Leute ein?
Die Experten für Big Data werden vor allem dort gebraucht, wo große Unternehmen zielgruppengenaues Marketing machen möchten. Konzerne wie Amazon werten ihre Daten selbst aus, andere Unternehmen wie Facebook stellen die Daten den Werbekunden zur Verfügung – beide sind ein potenzieller Arbeitgeber für Big Data-Analysten.

Wie zukunftssicher sind diese Jobs?
Big Data ist der aktuell größte Trend der Zielgruppenwerbung. Die Branche hat ein enormes Zukunftspotenzial. Wenngleich sich die Datenauswertung in vielen Teilen automatisieren lässt, so sind immer auch Experten gefragt, die diese für Laien verständlich aufbereiten.

Blogger

Fast jeder kennt die Reiseblogs von Freunden, das Modeblog mit den besten Fashion-Tipps oder ein Ernährungs-Blog für die Rezepte zu speziellen Essgewohnheiten. Zunächst ist das Bloggen – das Schreiben eines Internet-Tagebuchs – nicht mehr als ein Hobby. Damit lässt sich jedoch nur dann Geld verdienen, wenn der Einfluss groß ist (d.h., der Autor ein sogenannter Influencer ist), oder ein Unternehmen für das Blog zahlt. Letzteres findet häufig zeitgleich zu Produkt-Launches statt und dient der Kundengewinnung und -bindung.

Ausbildung
Um ein erfolgreicher Blogger zu werden, bedarf es keiner speziellen Ausbildung. Meist sind Freelancer als Autoren tätig, die zum Beispiel aus dem Bereich der Geisteswissenschaften kommen. Dank der einfachen Installation von Blogs mithilfe von Wordpress bedarf es kaum technischer Kenntnisse.

Wo werden diese Leute gebraucht? Wer stellt diese Leute ein?
Fest eingestellt werden Blogger in den seltensten Fällen. Meist werden von großen Unternehmen Autoren für einzelne Projekte oder sogar nur einzelne Texte gebucht. Wer als Influencer Geld verdienen möchte, ist grundsätzlich auf sich allein gestellt bzw. bei einer Agentur vermerkt und kann nur darauf hoffen, dass es einen Bedarf für das eigene Angebot gibt. Dafür ist definitiv ein langer Atem notwendig, bis das erste Geld fließt.

Wie zukunftssicher sind diese Jobs?
Blogger ist man meist nicht ausschließlich – oder man hat zahlreiche Auftraggeber, die für den Lebensunterhalt aufkommen. Grundsätzlich steigt die Nachfrage im Internet nach qualitativ hochwertigen Inhalten weiter, gleichzeitig nimmt die Menge der Inhalte auch soweit zu, dass es immer schwieriger wird, sich erfolgreich zu positionieren.

Mode, Sport, Essen – man kann über praktisch alles bloggen.
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Einkommen in der IT-Branche

Das Einstiegsgehalt in der IT-Branche ist nicht zuletzt abhängig vom Arbeitsort. Viel wichtiger sind jedoch andere Kriterien wie die Größe der Firma oder die jeweilige Tätigkeit. Der ICT-Markt hat in den letzten Jahren stetig zugelegt. Dies schlägt sich langfristig auch auf die Höhe der Gehälter nieder.

Eine Untersuchung hat die folgenden Werte ermittelt, wobei der Median immer den Wert darstellt, bei dem 50 Prozent aller Werte darüber oder darunter liegen, unterhalb von Quartil Q1 liegen 25 Prozent der Werte, oberhalb von Q3 ebenfalls 25 Prozent.

Während in der Luftfahrtindustrie ein Median von CHF 93‘625 gezahlt wird (gefolgt von Consulting und der Automobilbranche, auch die Chemiebranche, der Anlagenbau und Banken zahlen gut), werden im Medienbereich nur CHF 63‘920 gezahlt. Hinzu kommt die Firmengrösse: Je grösser das Unternehmen, desto höher sind durchschnittlich die Einstiegsgehälter.

FirmengrösseQuartil Q1MedianQuartil Q3
klein (< 101 Mitarbeiter)CHF 67‘490CHF 77‘650CHF 87‘300
mittel (101 – 1.000 Mitarbeiter)CHF 74‘975CHF 83‘975CHF 115‘020
gross (> 1.000 Mitarbeiter)CHF 80‘395CHF 90‘835CHF 102‘245

Schliesslich ist die Funktion des Mitarbeiters zu nennen. Es ist ein offenes Geheimnis, dass Berater die besten Gehälter beziehen, gefolgt von den IT-Spezialisten. Hier entscheidet natürlich die Berufserfahrung – die Nachwuchskräfte verdienen weniger als die Projektleiter. Erst dann folgen Webentwicklung und Anwender-Support.

FunktionQuartil Q1MedianQuartil Q3
IT-ProjektleitungCHF 76.685CHF 87‘230CHF 98‘885
Softwareentwicklung BackendCHF 73‘115CHF 81‘755CHF 90‘760
Softwareentwicklung MobileCHF 67‘865CHF 78‘740CHF 85‘200
User Experience, KonzeptCHF 67‘570CHF 74‘770CHF 86‘750
System- und NetzwerkadministrationCHF 64‘415CHF 78‘685CHF 87‘230
DatenbankadministrationCHF 67‘015CHF 73‘115CHF 80‘520
Anwender-SupportCHF 57‘065CHF 69‘755CHF 77‘800
IT-BeratungCHF 80‘570CHF 89‘665CHF 100‘735
IT-ProduktmanagerCHF 67‘175CHF 80‘220CHF 95‘760
IT-QualitätsmanagementCHF 63‘000CHF 77‘985CHF 88‘925
IT-SicherheitCHF 72‘675CHF 86‘125CHF 100‘610
IT-TrainingCHF 68‘210CHF 74‘335CHF 91‘560
IT-Webentwicklung (Software)CHF 61‘715CHF 73‘620CHF 85‘685
IT-VertriebCHF 67‘695CHF 86‘045CHF 104‘805

Masterabsolventen erhalten durchschnittlich ungefähr 4.000 Euro mehr im Jahr als die Kollegen mit dem Bachelor-Abschluss. Promovierte IT-Spezialisten dürfen sich hingegen freuen: Der Median hat in den letzten drei Jahren einen Sprung von 49.000 auf 56.000 Euro gemacht.

AbschlussQuartil Q1MedianQuartil Q3
BachelorCHF 69‘015CHF 78‘865CHF 88‘290
Diplom FHCHF 68‘245CHF 82‘080CHF 91‘940
Diplom UniCHF 78‘740CHF 86‘480CHF 98‘836
MasterCHF 77‘085CHF 86‘065CHF 94‘705
PromotionCHF 91‘980CHF 107‘360CHF 118‘275

Aufgrund des anhaltenden Fachkräftemangels bleiben die Aussichten für IT-Experten auch in den kommenden Jahren rosig: Weitere Gehaltszuwächse für Berufseinsteiger sind prognostiziert.

Die beliebtesten Arbeitgeber der Branche

Längst sind beliebtesten Arbeitgeber von IT-Absolventen nicht mehr nur IT-Firmen, sondern die Branchen sind vielfältig geworden.

  1. Google
  2. BMW Group
  3. Apple
  4. Microsoft
  5. Blizzard Entertainment

Fazit

Die IT-Branche ist ein attraktives Arbeitsfeld mit weiter steigenden Gehältern. Auch Quereinsteiger, die über das entsprechende technische Know-how verfügen, haben aufgrund des anhaltenden Fachkräftemangels beste Chancen auf einen lukrativen Berufseinstieg.